Kuckuck? - Daaa!

Meine Tage sind meistens recht lang und ausgefüllt - oder besser gesagt erfüllt. Ich habe 1 Mann, 2 Kinder, 1 Job und mindestens 2 Alter Egos und ich muss sagen, mit all dem lebt es sich ganz gut - vor allem seit ich erkannt habe, dass es egal ist, wenn nicht immer alles läuft wie geschmiert, sondern eher aus dem Ruder. That's life - so what?!

In diesem Sinne: Mut zur Lücke, Herrschaften - denn darin liegen Gelassen- und Zufriedenheit.


Freitag, 6. Juli 2012

Das erste Mal "BASTELN"

Also eigentlich bin ich nicht die große Bastlerin - ich mache keine Blumengestecke (Wozu gibt es Floristen?), ich fädle keine Perlen auf um Sterne für den Christbaum zu fertigen (Wozu gibt es Weihnachtsmärkte?), ich suche kein Schwemmholz um daraus Teelichthalter herzustellen (Wozu gibt es den Pfarrbasar?), ich nähe keine Klamotten (Wozu gibt es Bekleidungsläden?),....

ABER jetzt habe ich ja nunmal eine Tocher (und mittlerweile auch einen Sohn) - und auch diesen Mai gab es wieder einen Muttertag - so wie jedes Jahr. Und da es neben Müttern eben auch Großmütter gibt (die sich in unserem Fall bereits über ein Jahr liebevollst um das Enkelchen gekümmert haben), hielt ich es für angemessen, was Selbst-Gemachtes vom Kind mitzubringen (ich weiß ja sowieso nie, was schenken, aber das ist ein anderes Thema). NUR, was kann man mit so einem 14 Monate alten Zwerg basteln?!

Dann, Gott schütze das Internet, kam der rettende Facebook-Post als Inspiration.

Die Großmütter bekamen einen mit Filzblumen (nicht selbst ausgeschnitten - kann man kaufen - Wozu gibt's den Bastelladen?) beklebten Rahmen (nicht selbst zusammengeschraubt - kann man auch kaufen -  Wozu gibt's diese altbekannte schwedische Einrichtungskette - ich will jetzt keine Namen nennen?) in dem sich ein auf Leinen "gedruckter" Elch befand.

Der Elch besteht aus 1 Fuß- und 2 Handabdrücken des Kindes (Textilfarbe) - die Nase hat es mit dem Daumen gemacht. Meine Wenigkeit musste nur noch zum Fixieren darüberbügeln und 2 Knöpfe als Augen annähen und fertig war die Mutter - ähm das Geschenk.

Das Ganze war zwar eine Kleckerei, die dem Kind aber durchaus Freude bereitet hat (es empfielt sich, dass es nur Windeln trägt und man selbst auch ein Arbeitshemd o.ä.) und so gab's für die kleine Künstlerin noch ein T-Shirt mit demselben Motiv.

Zusammenfassend kann man sagen: Sowohl vom Material-, wie auch vom Zeitaufwand eine sehr überschaubare Geschichte, mit durchaus vorhandenem Spassfaktor für Mutter und Kind und gefreut haben sich die Omas auch - also ein Erfolg auf der ganzen Linie.

Vielleicht ist das ja auch was für euch! - Wenn ja, viel Spass!


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