Kuckuck? - Daaa!

Meine Tage sind meistens recht lang und ausgefüllt - oder besser gesagt erfüllt. Ich habe 1 Mann, 2 Kinder, 1 Job und mindestens 2 Alter Egos und ich muss sagen, mit all dem lebt es sich ganz gut - vor allem seit ich erkannt habe, dass es egal ist, wenn nicht immer alles läuft wie geschmiert, sondern eher aus dem Ruder. That's life - so what?!

In diesem Sinne: Mut zur Lücke, Herrschaften - denn darin liegen Gelassen- und Zufriedenheit.


Samstag, 21. Juli 2012

Ojeee, das Kind hat was gelernt...

Wer kennt es nicht, dieses erhebende Gefühl, wenn der Nachwuchs etwas Neues kann - wenn er das erste Mal nach einem Spielzeug greift, wenn er anfängt, mit Lauten zu spielen, all diese kleinen Dinge.

- Dann lernt das Kind zu krabbeln und aufzustehen und noch immer ist die Freude groß, aber plötzlich fällt es einem wie Vasen vom Regal - ähm Schuppen von den Augen: Der aufrechte Gang mag phylogenetisch für die Menschheit ein großer Schritt gewesen sein, für das einzelne Kind ist es jedoch vor allem eins: die Möglichkeit, sich und den noch guten Zustand des Eigenheims in Große Gefahr zu bringen.

Ich fing damals an, die niedrigen Regale auszuräumen, Kindersicherungen anzubringen, Treppengitter zu montieren, eben alles, was man von verantwortungsvollen Eltern so erwartet. Aber das Krabbelkind lernte laufen. Also wurden alsbald die nächsthöheren Regale ausgeräumt und die Wohnung zur dekofreien Zone erklärt. Da das Kind aber schon in seinem jungen Alter hoch hinaus wollte, begann es, seine Kletterkünste zu trainieren. Blöd nur, dass rauf viel einfacher zu sein scheint als runter. Wenn es sich dann also todesmutig kopfüber vom Sofa warf, fiel mir das Herz in die Hose und das Kind natürlich ungebremst auf die Nase - nicht nur einmal. (Es sei vermerkt, dass so kleine Menschen unheimlich flink sind und mein, wie ich sie liebevoll nenne, "Kleiner Super-Gau" ist allem Anschein nach immer auf der Suche nach dem größten anzunehmendem Unfall.)

Hier ein Beispiel: Mein Kind hat diese Woche gelernt, Türen (mit Benutzen der Türschnalle) zu öffnen - und zwar in beide Richtungen, egal ob drücken oder ziehen. Dumm nur für das Kind, dass es das zum ersten Mal morgens demonstriert hat. Als meine Wenigkeit nämlich im Halbschlaf ein wehementes "Mama" vernahm, wollte ich sogleich im Eiltempo ins Kinderzimmer wanken (ja, vor meinem ersten Kaffee, haben meine Bewegungen möglicherweise etwas von einem Zombie). Ich bzw. die Türe zu meinem Schlafzimmer wurde allerdings von einem ca. 80 cm großen Hindernis hinter eben dieser Schlafzimmertüre gebremst.Uuups, aber wer hätte damit denn gerechnet?!

Natürlich freue ich mich, wenn das Kind etwas lernt, aber mittlerweile wird mir eben auch immer Öfter bewusst: Neue Fähigkeit = neue Gefahr - für das Kind, für die Wohnung, für die Mitmenschen zB das Baby...

Aber hey, no risk no fun...

Wobei, manchmal, wenn es klirrt und knallt, oder ich sehe, dass das Kind den Wäschekorb mit der frisch gewaschen Wäsche wieder ausgeräumt hat, sehne ich mich  nach den Zeiten zurück, als man das Kind noch unter einen Spielebogen legen konnte und man auch sicher sein konnte, es GENAU DORT wiederzufinden....

Dienstag, 17. Juli 2012

Summer-Sale wohin man schaut

Jetzt ist sie also wieder da, die Zeit, der Sommerschlussverkäufe - nicht nur in den Fußgängerzonen unseres Landes, nein, natürlich auch online.

Ich habe zum Beispiel gerade auf  http://www.vertbaudet.de zugeschlagen.

Schöne Shoppinggrüße - MutterTIER

Montag, 16. Juli 2012

23:40 - Zeit für ein(en) African Lullaby

Ein Blick auf die Uhr - bald Mitternacht - was für ein Tag - aber hey, jetzt ist er ja gleich vorbei - und weil ich eigentlich schon ein bisschen groß bin, gibt statt "Guten Abend, gut' Nacht...." für mich doch besser ein(ein) African Lullaby.

Wer's auch mal probieren will:

4 cl Amarula
8 cl Milch
1 cl Kokosmilch
1/4 TL Muskatnuss

Alles  mit einer handvoll Crushed Ice im Blender vermixen - genießen und süß träumen!
(Wenn's die volle Verwöhnpackung sein soll, noch Sahnetopping und Schokostreusel darauf machen.)

Gegähnte Grüße - MutterTIER





Sonntag, 15. Juli 2012

Working Mum *** Doppelbe- oder -entlastung

So, ich muss jetzt mal kurz meine Meinung zum Thema Doppelbelastung für Frauen durch Familie + Beruf sagen:

Ich habe zwei kleine Racker und wenn ich mich nicht gerade mit ihnen, dem Haushalt oder dem Garten beschäftige, gibt es wegen des Hausbaus immer noch was zu gucken, zu besprechen oder zu bestätigen.

Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen habe ich einen Job.
- Und ich möchte nicht darauf verzichten!

Ich arbeite 60 % teilzeit. Das sind 4,5 Stunden pro Tag. Das Schöne ist, dass ich von zuhause aus arbeiten kann und mir meine Zeit somit nach den familiären Bedürfnissen einteilen kann. Das bedeutet in meinem Fall, dass ich "Telefonzeiten" habe. Da kann man (Kunden, Kollegen,...)  mich anrufen, sonst ist das Handy aus. Exklusiv-Zeit für erzieherische Aufgaben nenne ich das.

Ich schreibe mir vor, jeden Tag - komme was wolle - mindestens 3 Stunden zu arbeiten. Nicht, dass sich bis am Ende der Woche ein Arbeitspensum aufstaut, das einfach nicht zu schaffen ist - außerdem gehört das Wochenende nach wie vor der Familie.

Einmal pro Woche ist für die Kinder Großeltern-Tag. Da fahre ich dann ins Büro - nicht weil es unbedingt sein müsste, sondern weil es gut tut - das Rauskommen, das Reden über eine Welt jenseits von Pampers und Babynahrung, das über den Schreibtisch-hinweg-Lästern, das Kaffee-Trinken - und auch das ungestörte Arbeiten.

Es gibt Wochen, wenn eins der Kinder krank ist, oder eine schwierige Phase hat, da rette ich meine elterliche Erziehungsmoral gerade mal so von einem Donnerstag (Großeltern-Tag) zum nächsten. Aber wenn ich dann aus dem Büro nach Hause komme, hat sich meine Kinder-Bespaßungs-Batterie wieder aufgeladen. Das ist doch mal ein Gewinn: Statt burn-out-gefährdet (ja ja, das gibt's auch schon bei Müttern!) zum Psychologen zu tigern, kampftippend und telefonierend das Büro stürmen und am Ende des Monats statt einer Rechnung den Lohnzettel in der Post finden.

Tja und gelegentlich ist sogar mal eine Geschäftsreise für mich drin. Natürlich wird auch hier Nützliches mit Angenehmen verbunden und so fühle ich mich, beim Nachhausekommen ein bisschen wie nach einem Kurzurlaub. (Ich LIEBE Hotel-Frühstücks nach nach langen Hotelbar-Nächten!)

Ich muss schon sagen, ich habe Glück.
1. Dass sich meine Arbeit gut mit der Familie kombinieren lässt
2. Dass ich einen Arbeitgeber habe, der mit dieser doch sehr flexiblen Regelung umgehen kann
3. Dass meine Familie mich unterstützt - die Großeltern, aber an erster Stelle natürlich mein Angetrauter

Und aus all diesen Gründen ist es eben so, dass für mich die Ausübung meines Berufs nicht (doppel-)belastet, sondern eigentlich eher entlastet und wenn sie mich fordert, belohnt sie mich mit Erfolgserlebnissen - und das gibt erst recht Energie.

In diesem Sinne - frohes Schaffen allen Doppelbe- bzw. entlasteten - MutterTIER


PS: Und weil es manchmal bei aller Liebe/Freude doch einfach nur anstrengend werden kann, hier der Link zu einem englischsprachigen Blog mit Tipps und Tricks für Working Mums.

Samstag, 14. Juli 2012

Heidelbeerschmarren

Manchmal da geht was schief - und zwar so richtig - obwohl es eigentlich nicht's gibt, was da schief gehen kann und es schon 100 Mal unfallfrei geklappt hat.

Heute hatte ich so einen Fall. Das Ergebnis war, dass das Kind und ich heute Mittag Heidelbeerschmarren auf den Tellern hatten. - Nein, nicht die österreichische Mehlspeise, sondern HeidelbeerSCHMARREN, um gemäß guter Vorsätze das andere böse Sch-Wort nicht zu verwenden.

Wenigstens schmeckte der Schmarren besser als er aussah.  Dieses "Gericht" (man könnte auch von einer nicht näher definierbaren lila Pampe sprechen) war ein schlimmer Fall von Lebensmittel-Schändung und Nahrungs-Terrorismus. ABER das Kind war begeistert - also eigentlich tutti palletti :)

Fragwürdig gesättigte Grüße - MutterTIER

PS: Falls es jemand besser machen will:

Heidelbeerschmarren-Rezept (mit Topfen)

Für 2 Portionen:

200 g Heidelbeeren  
2 Eier 
80 g Mehl 
2 EL Zucker
50 ml Milch
2 EL Topfen
1 Prise Salz
Zimt nach Geschmack 
Öl für die Pfanne


*) Eier trennen
*) Beeren waschen
*) aus Zucker und Eiweiß Schnee schlagen
*) Dotter, Mehl Topfen verrühren - und Milch zugeben
*) Schnee vorsichtig unter die Masse heben
*) Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Teig gleichmäßig eingießen und Beeren darüberstreuen
*) Anbacken lassen, dann umdrehen und bei mäßiger Hitze fertigbacken - dabei mit der Gabel "zerreißen"
*) (wer's besonders süß mag: mit Puderzucker bestreuen) heiß servieren


Gutes Gelingen ;)


PPS: Ich weiß, es ist nicht das gesündeste Essen, aber man stirbt nicht dran und man halt prima Reste verwerten und schnell und (eigentlich) einfach ist es auch. So what?!

Freitag, 13. Juli 2012

Gefällt mir: Fridoline's Nählust

Mütter sind klasse - also nicht alle, aber manche - ach warum so zurückhaltend - sicher viele - gaaanz viele.

Seit ich selber eine bin - eine Mutter - ob klasse oder nicht, das sei jetzt mal dahingestellt - bin ich auf einige solcher Klasse-Mütter gestoßen. Das sind zum Teil richtig kreative, aktive Frauen. Da wird nicht ewig rumgemotzt, dass der Markt keine schönen Halstücher für zahnende Zwerge hergibt, ne, frau greift zu Nadel und Faden und löst das Problem.

Das war jetzt übrigens kein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel. Das war der Trigger für Fridoline('s Nählust), die ich euch heute kurz vorstellen möchte.


Also: Sie heißt natürlich nicht wirklich Fridoline. Aber unter Friodline findet man sie online und wenn man sich so ihre Facebook-Seite ansieht, dann wird einem schnell klar, "mit Liebe genäht" ist nicht nur ein Slogan, das ist ihr Programm.

 

Was mich total überrascht hat, ist, dass Fridoline erst  seit knapp einem jahr näht. - Zuerst für sich bzw. ihre kleine Prinzessin (die mittlerweile 28 Monate alt ist), dann als Geschenk und weil das Feedback so toll war, kam eins zum andern: Die Produktpalette wurde größer und auch der Kreis derer, die sich über Fridolines selbstgenähten Kostbarkeiten freuen dürfen - wie ich zum Beispiel.



Genug getippt, ich geh jetzt wieder bei Fridoline stöbern. ---> Schaut doch auch mal vorbei auf Fridolines Facbook-Seite.


Zuckersüße Schnickschnackgrüße - MutterTIER

Donnerstag, 12. Juli 2012

Europapark, Rust

Heute, am 12. Juli ist in der Vergangenheit ja einiges passiert. Wen's interessiert, kann ja hier nachlesen - ich spar mir die Zusammenfassung jetzt.

Ich pick euch da nur einen kleinen Freizeitgestaltungs-Leckerbissen raus.
Am 12. Juli 1975 wurde der Europapark in Rust eröffnet. Und wenn wir grad schon bei Zahlen sind, hier noch ein paar mehr:

----- Gesamtfläche - rund 900.000 m²
----- 2011 4.500.000 Besucher
----- Themenbereiche - 13 davon länderbezogen


Aber das sind ja alles Infos, die ihr sowieso online - zB auf der offiziellen Seite des Europaparks Rust bekommen könnt.
Klar, der Spass ist nicht ganz billig - aber es ist eben wirklich ein Spass - und zwar für die ganze Familie. Da ist wirklich für alle was dabei. Kleiner Tipp am Rande: Ein Besuch in der Nebensaison, insbesondere, wenn das Wetter nicht so gut (strahlend sonnig) ist, rentiert sich auf jeden Fall, denn die Wartezeiten zu den Topattraktionen sind zu Ferienzeiten nicht nur zeit- sondern auch nervenraubend. Wichtig: Auch die Ferien in Frankreich berücksichtigen, denn Rust liegt Nahe der Grenze und folglich sind auch immer sehr viele Franzosen dort.

So, aber mir bleibt eigentlich im Moment nichts anderes übrig, als mich mit meiner hormonell bedingten gefühlstechnischen Achterbahn auf später zu vertrösten.

Trotzdem spassige Grüße - MutterTIER


Mittwoch, 11. Juli 2012

Das böse Sch-Wort

Sch**** verda***! Ich bin verfl*** spät dran! Und jetzt steh ich seit einer gottverd***** Viertelstunde an dieser Dre***Ampel. Und das in dieser besch******* Dre***-Karre bei verda***** 35 Grad.Und die sch*** Klimaanlage funktioniert auch wieder nicht richtig! Sch***!

So geht es einem durch den Kopf - nur dort eben unzensiert.
Ich gestehe: Normalerweise würde es mir nicht nur durch den Kopf gehen, es würde sich auch seinen Weg durch die Futterluke ins Freie bahnen. Nun ist es aber so, dass ich bei dieser Schwei**shitze ja nicht alleine im Auto sitze. Neben mir der Zwerg und hinten das Mädel - nicht mehr ganz so klein. 

Es ist doch so: Spätestens, wenn man das Kind im Sandkasten sitzen sieht und hört, wie es "Schei**" von sich gibt, weil diese Sache mit der Schaufel und dem Lasti nicht ganz hinhaut, begreift sogar ein Verbalterrorist wie ich, dass es an der Zeit ist, die eigene Ausdrucksweise zu überdenken.

Was ich also an dieser schei* Ampel, bei dieser Schwei**hitze von mir gab, war ein pädagogisch vertretbares knappes Statement zu unserer Lage. "Kinder, das hier ist schlecht, sehr schlecht." - Sprachs und schaltete das Radio an - in der Hoffnung auf ein bisschen Cee Lo Green - F*ck you!

Und hier liebe Elternschaft, die familienfreundliche Version
und hier was zum Runterkommen für die Ü18-Fraktion!

Schimpfwortfreie Grüße - MutterTIER

Dienstag, 10. Juli 2012

Das Sommerloch



Wer hätte es zu Schulzeiten noch für möglich gehalten, sich mal nicht auf die Sommerferien zu freuen?! - ICH NICHT! ------- und jetzt das:

Sommerferienzeit bedeutet auch KEIN MUSIKGARTEN mehr. - Und das finde ich gar keinen Grund zur Freude.

Musikgarten gibt den Kindern die Möglichkeit altersgerecht an Musik herangeführt zu werden.
- Aber vor allem ist das eine wöchetliche Abwechslung im Mütteralltag. Das Kind freut sich schon, wenn wir am Parkplatz ankommen. Und dann ist es wieder ein bisschen wie in der Schule. Man sitzt in der Garderobe, ratscht noch ein bisschen und wartet bis es los geht. Dann wird eine dreiviertel Stunde gesungen, getanzt und gelacht und danach sitzt man wieder in der Garderobe jausnet und quatscht über dies und das.

Also ich meine nicht, dass man mit den kleinen in jede Gruppe und jeden Kurs rennen muss. Aber die ein oder anderen Abwechslung kann nicht schaden. Außerdem scheinen die Kleinen einen riesen Spass beim Spielen mit Gleichaltrigen zu haben!

Hier Links, für die, die es interessiert:
Musikgarten Homepage
Bericht über den Musikgarten Dornbirn (mit Meinungen)

Geträllert & getrommelte Grüße - MutterTIER

Montag, 9. Juli 2012

Elternlieder

Heute mal einfach nur ein Link zu einem Lied, das älter ist als ich selbst.
Jetzt, wo aber kleine Füße durch meine Zimmer trappeln, ist es sozusagen "aktuell".

Also einfach mal Füße hochlegen - zuhören und schmunzeln!

Einen schönen und entspannten Wochenstart - MutterTIER

http://www.youtube.com/watch?v=t5h6uwe_QGU




Sonntag, 8. Juli 2012

Das große O - oder Sex nach der Geburt

Ein Kind zur Welt zu bringen ist ohne Zweifel eine überwältigende Erfahrung. - Und danach geht das Leben weiter, zwar nicht in den gewohnten Bahnen, aber es geht voran. - Und wenn man das Glück hat, dass das Kind in eine intakte Partnerschaft geboren wurde, dann will auch diese früher oder später wieder mit all ihren Facetten gepflegt und gelebt werden --> Stichwort "Sex".

Es ist ein bisschen,  also würde man in die Pubertät zurückgeworfen werden. Es ist ein Deja-vu.
Plötzlich ist sie nämlich wieder da, die Angst und Verunsicherung vor dem ersten Mal und die altbekannten Fragen: Wie wird es sich anfühlen? Wird es wehtun? Wird es für ihn auch gut?

Und wie damals, als Teenager, weiß frau vielleicht auch nicht, wie sie damit umgehen soll, oder wie sie das dem Partner vermitteln soll.

Eines gleich vorweg: So geht es den meisten. Das ist kein Grund, sich zu schämen. Und mal ehrlich, meine Damen, in einer "erwachsenen" Beziehung muss es doch möglich sein, offenen mit dem Partner zu sprechen. Auch wenn ihr euch vielleicht wieder fühlt, wie verunsicherte kleine Mädchen, eure Männer sind Männer und keine hormongesteurten Jungs mehr. Sie werden mit euren Ängsten umzugehen wissen. Also: Beckenboden zusammenkneiffen und Klartext reden. Das erste Mal (eben auch nach der Geburt) muss keine akrobatische wilde Nummer sein. Auch vorsichtiger, zärtlicher Sex kann erfüllend sein - auch für Männer. Intimität hat eben viele Gesichter.

Hier also eine handvoll Tipps:

1. Gleich nach der Geburt mit Beckenbodentraining beginnen, denn ein gekräftigter  Beckenboden entlastet schließlich auch die gesamte Rückenmuskulatur (welche während der Schwangerschaft auch besonders belastet wird) und ganz klar, er unterstützt ein  lustvolles Liebesleben.

2. Warten, bis der Wochenfluss vorbei ist - schon allein wegen der Infektionsgefahr. Außerdem müssen Wunden (die entstehen bei jeder Geburt, auch wenn es keine Komplikationen wie Dammrisse, -schnitte oder ähnliches gab) heilen.

3. Ehrlich zu sich selbst und zum Partner sein. Es bringt nicht, sich selbst - aus einem falschen partnerschaftlich motivierten Pflichtgefühl heraus - zu stressen. Den richtigen Zeitpunkt müsst ihr selber finden. Man kann ihn genauso wenig mit einer Wochenzahl beziffern, wie es damals ein richtiges Alter für das erste Mal gab.

4. Verabschieden von bösen Mythen: Natürlich kann ein Frauenarzt erkennen, ob eine Frau schon geboren hat oder nicht, aber es ist nicht so, dass eure Vagina für immer "zerstört" und "ausgeleiert" ist.

5. Es ist keine Schande, in die "Trickkiste" zu greifen. Während des Stillens, ist der Hormonhaushalt verändert (niedrigerer Östrogenspiegel). Dies kann bei manchen Frauen (ähnlich wie in den Wechseljahren) zu Scheidentrockenheit führen. Da der Verkehr in diesem Fall (trotz empfundener Lust auf den Partner) schmerzhaft ist, könnte ein Gleitmittel nicht schaden.

Und jetzt ab auf den Crosstrainer, denn wenn auch die letzten überflüssigen Pfunde weg sind, ist der Körper zwar wahrscheinlich nicht mehr ganz der Alte, aber zumindest ist das eigene Körpergefühl und damit das nötige Selbstbewusstsein zurück, so dass wir uns auch selber wieder attraktiv fühlen können.

Sportliche Grüße - MutterTIER


Samstag, 7. Juli 2012

Hug me - don't bug me!

Kürzlich (also hier bei uns in Österreich am 2. Sonntag im Juni) war Vatertag.
Analog zum Muttertags-Geschenke-Find-Dilemma, stand ich also wieder vor dem gleichen Problem, nur diesmal mit 2 Kindern - einem 15 Monate alten und einem gut 3 Wochen alten Säugling.

Da der dazugehörige Vater ein typischer Mann ist, dem man eigentlich nichts schenken kann, denn entweder er hat ES schon, oder er kann ES nicht brauchen, kann DAMIT nicht nichts anfangen und das WOMIT er etwas anfangen könnte, ja damit kann ICH nichts anfangen (Technik - die ganz nebenbei bemerkt in der Regel den finanziellen Rahmen eines Vatertagsgeschenks sprengt). Was nun?! Und da mit einem Kleinkind und einem Neugeborenen vor allem eins knapp ist, nämlich Zeit zur Suche nach einem Geschenk, landete ich am Ende doch wieder beim Selbst-Gemachten. - NUR WAS?!

Nach etwas Grübeln wurde es dann Folgendes:  Ein Bild mit Käfern in rot und blau aus Fingerabdrücken (Wasserfarben) der Kinder. Die Große fand's lustig, der Kleine zum Schreien, aber das Ergebnis war durchaus akzeptabel.

Ich war nur für Köpfe und Füße, sowie den Slogan "Hug me, don't bug me!" zuständig.

Zur Erklärung: Das heißt: "Umarme mich, nerv mich mich nicht!" - Passt gut zu meinem Angetrauten, denn a) ist er eher ein Mann der Tat, als der großer Worte (so drückt er auch seine Zuneigung aus) und b) ist das eine Art Wortwitz, denn "bugs" sind zum einen Käfer, zum anderen aber eben auch Hard- oder Softwarefehler, welche ihn von Berufswegen (EDV-Branche) schon gelegentlich nerven. Wie gesagt, ich finde es hat gepasst und er hat sich wohl gefreut.

Für nächtes Jahr hab ich eine etwas aufwändigere Idee, die wird aber natürlich noch nicht verraten - wo bleibt sonst der Überraschungseffekt?!

Halbkreative Grüße, MutterTIER

PS: Wer mag, kann natürlich gern schon mal seine Ideen zum Besten geben! Denn, der nächste Vatertag kommt bestimmt!



Freitag, 6. Juli 2012

Das erste Mal "BASTELN"

Also eigentlich bin ich nicht die große Bastlerin - ich mache keine Blumengestecke (Wozu gibt es Floristen?), ich fädle keine Perlen auf um Sterne für den Christbaum zu fertigen (Wozu gibt es Weihnachtsmärkte?), ich suche kein Schwemmholz um daraus Teelichthalter herzustellen (Wozu gibt es den Pfarrbasar?), ich nähe keine Klamotten (Wozu gibt es Bekleidungsläden?),....

ABER jetzt habe ich ja nunmal eine Tocher (und mittlerweile auch einen Sohn) - und auch diesen Mai gab es wieder einen Muttertag - so wie jedes Jahr. Und da es neben Müttern eben auch Großmütter gibt (die sich in unserem Fall bereits über ein Jahr liebevollst um das Enkelchen gekümmert haben), hielt ich es für angemessen, was Selbst-Gemachtes vom Kind mitzubringen (ich weiß ja sowieso nie, was schenken, aber das ist ein anderes Thema). NUR, was kann man mit so einem 14 Monate alten Zwerg basteln?!

Dann, Gott schütze das Internet, kam der rettende Facebook-Post als Inspiration.

Die Großmütter bekamen einen mit Filzblumen (nicht selbst ausgeschnitten - kann man kaufen - Wozu gibt's den Bastelladen?) beklebten Rahmen (nicht selbst zusammengeschraubt - kann man auch kaufen -  Wozu gibt's diese altbekannte schwedische Einrichtungskette - ich will jetzt keine Namen nennen?) in dem sich ein auf Leinen "gedruckter" Elch befand.

Der Elch besteht aus 1 Fuß- und 2 Handabdrücken des Kindes (Textilfarbe) - die Nase hat es mit dem Daumen gemacht. Meine Wenigkeit musste nur noch zum Fixieren darüberbügeln und 2 Knöpfe als Augen annähen und fertig war die Mutter - ähm das Geschenk.

Das Ganze war zwar eine Kleckerei, die dem Kind aber durchaus Freude bereitet hat (es empfielt sich, dass es nur Windeln trägt und man selbst auch ein Arbeitshemd o.ä.) und so gab's für die kleine Künstlerin noch ein T-Shirt mit demselben Motiv.

Zusammenfassend kann man sagen: Sowohl vom Material-, wie auch vom Zeitaufwand eine sehr überschaubare Geschichte, mit durchaus vorhandenem Spassfaktor für Mutter und Kind und gefreut haben sich die Omas auch - also ein Erfolg auf der ganzen Linie.

Vielleicht ist das ja auch was für euch! - Wenn ja, viel Spass!


Donnerstag, 5. Juli 2012

Von Zylindern, Quadern und Dem-Da

Darf ich vorstellen, das ist Kran Mula - lt. Inverkehrbringer Ikea (von deren Internetseite kommt auch das Bild) ein Spielzeug für Kinder ab 12 Monaten.

Das Kind zum Schenk-Zeitpunkt tatsächlich gerade ein Jahr halt konnte sich auch von Anfang an dafür begeistern - und tut es noch. Mich jedoch, stellte das Ding vor elementare Fragen: Bin ich als Mutter geeignet? - Ist es zu verantworten, dass Menschen wie ich Kinder großziehen?

Diese Krise entstand wie folgt:

Da finde ich mich nämlich am Boden (im doppeldeutigen Sinne - nicht nur sitzend vor dem Kind) wieder, als ich frage:
"Wohin gehört der Zylinder?" --- Das Kind stellt die Form in die runde Aussparung des Anhängers.
"Wohin gehört der Quader?" --- Das Kind stellt die Form in die quadratische Aussparung des Anhängers.
"Wohin gehört....?" Pause.
Es rattert im Oberstübchen: "Was zum Teufel ist das, dieses rote Ding? Es ist kein Dreieck. Es ist keine Pyramide. Ist es ein Tetraeder? - Nein, sieht anders aus. Mist, was ist das bloß."
Grübel, grübel und studier... Das Kind guckt erwartungsvoll - will das Klötzchen haben.
"Wohin gehört Das-Da? --- Das Kind stellt die From in die dreieckige Aussparung des Anhnängers.


Am nächsten Tag sitze ich mit ein paar durchaus nicht unterdurchschnittlich gebildeten Damen beisammen. Da kommt mir wieder das Damoklesschwert für eine gute Erziehung des Kindes in den Sinn - der ominäse rote Baustein.  - Daher die Frage in die Runde, was das wohl sei. "Es ist kein Dreieck. Es ist keine Pyramide. Ist es ein Tetraeder? - Nein, sieht anders aus. Mist, was ist das bloß." Grübel, grübel und studier... Sichtbare Hirnaktivität bei allen - Ergebnis: keins.

Jetzt mache ich mir ernsthaft Sorgen, nicht nur um mich. Ich habe mich schon seit langer Zeit damit abgefunden, dass die Gehirnhälfte, die für mathematische Belange und somit auch Geometrie zuständig ist, nicht nur nicht richtig arbeitet, sondern mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht vorhanden ist.

Aber, dass die Beschreibung eines Holzspielzeugs für Kinder ab 12 Monaten eine ganze Gruppe Mütter mit Hochschulreife überfordern kann, stimmte mich doch bedenklich. Nicht für die Schule, für's Leben lernen wir, war doch Quatsch. Irgendwann zwischen 10 und 14 hätte nämlich jede von uns diese Form benennen können. Aber heute?! - Sind wir schuld, wenn aus unseren Kindern Generation Doof wird?

Der Weisheit letzter Schluss ist, meine Cousine - ihres Zeichens Mathematiklehrerin an einer AHS (Allgemein Höherbildende Schule) - anzurufen. Wenig überrascht (man kennt sich ja) leistet die Gute Aufklärungsarbeit und seither kann ich das Kind fragen:

"Wohin gehört das dreiseitge Prisma?" --- Das Kind stellt die Form in die dreieckige Aussparung des Anhängers.

Und erwachsenen Besuch frage ich: "Wie heißt Das-Da?" --- Der Erwachsene dreht es, wendet es, nimmt das Smartphone und googelt "geometrische Form Toblerone"

Geometrische Grüße vom MutterTIER



Mittwoch, 4. Juli 2012

Wie schwanger kann man aussehen?!



"Ich sehe gar nicht schwanger aus - einfach nur fett!" muckierte meine Freundin heute Vormittag bei einer Tasse Kaffee.

Der erste Teil des Satzes stimmt - der zweite nicht. Sie sieht einfach nur aus, als hätte sie eben ein paar Kilos zugelegt - so wie es bei der ersten Schwangerschaft im vierten Monat eben gerne mal aussieht. Trotzdem, und das sage ich nicht, weil wir befreundet sind, ist sie MEILENWEIT davon entfernt fett zu sein! Ich weiß, wieviel Luft da umfangtechnisch noch nach oben ist, schließlich habe ich vor weniger als zwei Monaten mein zweites Kind zur Welt gebracht.

Als ich sie also diesen Satz sagen hörte, konnte ich nur müde lächeln, denn eines schönen Sonntag Vormittags im April - 5 Wochen vor dem Geburtstermin meines Sohnes stand ich, leicht frustriert vor dem Spiegel in unserem Schlafzimmer und überlegte, was ich wohl anziehen könnte. Ich war mir sicher, nichts würde mir mehr stehen und ich sähe einfach nur aus, wie ein gestrandeter Wal, als mein Angetrauter mit unserer knapp 15 Monate alten Tochter zur Tür herein kam. Nun haben knapp 15 Monate alte Kinder einen doch eher eingeschränkten Wortschatz (der meiner Tochter bestand aus "Mama", "Papa" und noch sieben weiteren Worten), aber manche Dinge erkennen sie mit einer schockierenden Klarheit - und sie scheuen sich auch nicht, diese Erkenntnis auszusprechen. So antwortete das gute Kind also auf die Frage des Vaters, der auf mich (in Bauchhöhe) zeigte nicht wie erhofft mit "Mama" oder "Baby" - nein, es gab lediglich ein klares und deutliches "Ball" von sich.

Ergebnis: Der Angetraute hielt sich vor lachen seinen (beneidenswert flachen) Bauch, das Kind sah sich bestätigt und triumphiert wie eine Schallplatte mit Sprung immer wieder "Ball!" - "Ball!" - "Ball!" - und ich, ja ich rollte in die Küche und aß einen Löffel Nuss-Nugat-Creme, weil Hopfen und Malz oder zumindest die Bikinifigur für diesen Sommer ohnehin hoffnungslos verloren schienen.

Diesen Schwank aus meinem Familienleben erzählte ich ihr an diesem Vormittag lieber nicht. Sie schien ohnehin schon hormonell gebeutelt genug... Und was mich anging - ich musste sowieso gleich mal los, um etwas für diewidererwartend doch wieder in erreichbare Ferne gerückte Bikinifigur zu tun.


Dienstag, 3. Juli 2012

Ich will auch ein Baby - oder 'nen Hund!



Es gibt Tage, da erreicht man ihn, den absoluten Tiefpunkt. Ich zum Beispiel erreichte ihn unlängst an einem Sommernachmittag bei 35 Grad (im Schatten!!) und das kam so:

Weil man dem Nachwuchs bei diesen Temperaturen auch keinen einzigen unnötigen Zentimeter Stoff zumuten will, ließ ich meine Tochter nackt im Garten planschen, während ich dem Kleinen, ebenfalls nackt versteht sich, auf einer Decke seinen Spielbogen zu entdecken half. Bei dem Kleinen stellte sich logischerweise nach einiger Zeit Hunger ein - also locker flockig her mit dem Fläschchen. NUR - von da an, steuerte ich unaufhaltsam dem hygienetechnischen Abgrund entgegen.

Während der Junge also zufrieden an seinem Fläschen saugte, wurde ihm wohl bewusst, dass er Platz im Bauchraum schaffen musste - und dafür ist und bleibt der zuverlässigste Weg - na was wohl?! - die Darmentleerung.  Als es also auf meinem linken Oberschenkel unangenehm feucht und warm wurde, reagierte ich geistesgegenwärtig, schnappte ich mir eine herumliegende Stoffwindel und schob sie ihm unter den kleinen Hintern, um wenigstens Schlimmeres zu verhindern. Ein bisschen stolz auf meine kurze Reaktionszeit (trotz massivem Schlafdefizit) lief ich also ins Haus, um die (man muss es so sagen) Sauerei in Ordnung zu bringen. Beflügelt vom befriedigenden Gefühl, eigentlich doch alles unter Kontrolle zu haben, schwebte ich zurück in Richtung Garten. Da begegnete ich meiner Tochter im Wohnzimmer und was präsentierte sie mir ganz fasziniert?! Ein Häufchen, das sie hinter den Vorhang auf den Teppich gesetzt hatte! - Kontrollverlust! - Nach einer Schrecksekunde beschloss ich, strategisch zu verfahren: Kind 1 wurde in den Tragesack gepackt - Kind 2 wurde sauber gemacht und bekam nun doch wieder eine Windel (von wegen unnütze Zentimeter Stoff - Kind 2 wurde im Garten "abgestellt" - mit Kind 1 im Tragesack und bewaffnet mit Fleckenreiniger, Bürste und Einweghandschuhen wurde die Reinigung des Teppichs in Angriff genommen. Und während ich also versuchte, den dunklen Fleck aus dem weißen Teppich zu bekommen, glaubte ich, es könnte nicht mehr schlimmer kommen... Falsch gedacht! - Denn just in dem Augenblick, als ich mich ein wenig aufrichtete, um mein Reinigungswerk zu betrachten, ergoss sich der gesamte Mageninhalt (den ich doch eben erst hineingefüttert hatte) von Kind 1 in meinen Ausschnitt!

Als ich an diesem Abend, nicht nur sauber, sondern porentief rein, mit ein paar Freundinnen in einer Cocktailbar saß, kam das Thema irgendwann auch auf "die lieben Kleinen" (Ich schätze, das ist ein Naturgesetz bei einer Gruppe Frauen um die dreißig.) und eine meiner Freundin säuselte in einer Sanftheit, die man einer promovierten Juristin (Strafrecht) nur schwer zutraut: "Ich will auch ein Baby - oder 'nen Hund".
ICH riet ihr AN DIESEM ABEND zum HUND.
- Nicht, weil ich meine Kinder nicht liebe, sondern einfach, weil man Hunde in der Regel schneller stubenrein kriegt!

Montag, 2. Juli 2012

Ach du Schreck, der Juni ist weg!


Gestern Morgen, beim Blick auf den altmodischen Stehkalender in der Küche, traf es mich, wie der sprichwörtliche Schlag: Sonntag, 1. Juli. - Kann nicht sein! Juli?! - Echt jetzt?! Ich konnte es nicht glauben - auch wenn es da stand - schwarz auf weiß.
 "Kann es sein, dass wir heute den ersten Juli haben?" rief ich also von der Küche in Richtung Wohnzimmer, von wo die Bestätigung meines Angetrauten zurückhallte.

Unfassbar, irgendjemand hatte den Juni geklaut! Es war doch gerade noch Mitte Mai, mein Sohn kam zur Welt, wir feierten Muttertag und meinen Geburtstag und irgendwann danach musste demnach das mit dem Juni passiert sein.

Okay, den Spruch haben wir alle schon gehört: "An den Kinder siehst du, wie die Zeit vergeht." - Aber, dass im Strudel des Altags ganze Monate verschwinden, das hätte ich nie gedacht. Und dann lief ich ins Wohnzimmer, sah, wie meine Tochter ihren Vater mit Selbstgekochtem aus der Kinderküche fütterte und mein Sohn zufrieden in seiner Wippe schaukelte und da musste ich es einsehen: Der Juni war wohl doch hier gewesen. Wahrscheinlich ist er als Nebelschwade durch die Berge von Windeln und Stramplern durchgezogen - irgendwann in einer schlaflosen Nacht, als ich gerade ein Fläschen zusammengemischt habe...